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KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 05.09.2017

Hei ru yu na mi ta yu re KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 05.09.2017

USA: Industrieaufträge fallen wie erwartet

WASHINGTON - Die Auftragseingänge für US-Industrieunternehmen sind im Juli wie erwartet gefallen. Die Aufträge seien um 3,3 Prozent zum Vormonat gesunken, teilte das Handelsministerium am Dienstag in Washington mit. Analysten hatten diesen Rückgang erwartet. Im Vormonat Juni waren die Aufträge noch um revidierte 3,2 Prozent (zunächst +3,0%) gestiegen. Nach Herausrechnung der Transportgüter kletterten die Aufträge im Juli um 0,5 Prozent.

Brexit: Labour-Partei will gegen Großes Aufhebungsgesetz stimmen

Heizöl (Quelle: dapd)Heizöl

LONDON - Die britische Labour-Partei wird im Zuge der Brexit-Vorbereitungen gegen das Große Aufhebungsgesetz (Great Repeal Bill) stimmen. Es greife nach der Macht des Parlaments, begründete ein Sprecher am Dienstag in London die Haltung der oppositionellen Partei. Sie sieht die Arbeitnehmerrechte sowie den Verbraucher- und Umweltschutz in Gefahr. Mit dem Aufhebungsgesetz will sich die Regierung schnell von missliebigen EU-Vorschriften verabschieden.

Forschungsinstitut IW: Folgen des Brexits negativer als angenommen

BRÜSSEL - Verbraucher müssen sich nach Einschätzung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) auf höhere Preise gefasst machen, falls Großbritannien die EU im Streit verlässt. Die dann zu erwartenden Handelshemmnisse bedeuteten Preisdruck und dieser würde auf Kunden abgewälzt, rechnete IW-Chef Michael Hüther am Dienstag in Brüssel vor.

Gabriel: Sanktionsdruck auf Nordkorea erhöhen

BERLIN - Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) hat sich dafür ausgesprochen, den Druck auf Nordkorea zu erhöhen, um eine friedliche Lösung des Atomkonfliktes zu erzielen. Dazu sollten die Sanktionen ausgeweitet werden, indem etwa Häfen für nordkoreanische Schiffe gesperrt werden. Zudem sollte auf nordkoreanische Gastarbeiter verzichtet werden, sagte Gabriel am Dienstag in Berlin. Denn alle finanziellen Mittel, die nach Nordkorea gelangten, setze das dortige Regime auch für Atomwaffen ein.

POLITIK/ROUNDUP/Regierungsbericht: Ost-West-Lücke schließt sich nur langsam

BERLIN - Ostdeutschland hinkt 27 Jahre nach der Wiedervereinigung bei der Wirtschaftskraft dem Westen weiter klar hinterher und kann die Lücke nur langsam schließen. Im vergangenen Jahr lag die Wirtschaftleistung je Einwohner im Schnitt bei 73,2 Prozent des westdeutschen Niveaus, wie aus dem aktuellen Bericht der der Bundesregierung zum Stand der deutschen Einheit hervorgeht.

Nahles: Merkel macht für Arbeitslose nur leere Versprechen

BERLIN - Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vorgeworfen, zu wenig in der Arbeits- und Sozialpolitik gemacht zu haben. So seien während der Legislatur wesentlich mehr Anstrengungen zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit nötig gewesen, sagte Nahles am Dienstag in der letzten Sitzung des Bundestags vor der Wahl am 24. September in einer sehr engagierten Rede.

Brexit: Brüssel offen für zusätzliche Verhandlungsrunden

BRÜSSEL/LONDON - Die überaus zähen Verhandlungen über den britischen EU-Austritt könnten bald enger getaktet werden - in der Hoffnung auf einen ersten Durchbruch bis Ende Oktober. Brüssel sei bereit, zusätzliche Gesprächsrunden anzusetzen, bekräftigte ein Sprecher der EU-Kommission am Dienstag nach entsprechenden Forderungen der britischen Regierung. Neue Termine wurden aber noch nicht veröffentlicht. Regulär geht es am 18. September weiter.

Großbritannien: Stimmung der Dienstleister stärker als erwartet verschlechtert

LONDON - Die Stimmung britischer Dienstleistungsunternehmen hat sich im August deutlicher als erwartet eingetrübt. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex fiel um 0,6 Punkte auf 53,2 Zähler, wie das Forschungsinstitut IHS Markit am Dienstag in London mitteilte. Volkswirte hatten nur einen Rückgang auf 53,5 Punkte erwartet.

Eurozone: Umsatz im Einzelhandel geht zurück

LUXEMBURG - Die Einzelhändler im Euroraum haben wie erwartet einen Dämpfer bei ihren Umsätzen hinnehmen müssen. Nach Angaben des Statistikamts Eurostat vom Dienstag wurde im Juli zum Vormonat ein Rückgang um 0,3 Prozent verzeichnet. Das ist der erste Rückgang in diesem Jahr. Analysten hatten dies erwartet. Ein besonders starker Dämpfer wurde an Tankstellen verzeichnet.

Eurozone: Unternehmensstimmung stagniert auf hohem Niveau

LONDON - Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat im August auf hohem Niveau stagniert. Wie das Institut IHS Markit am Dienstag mitteilte, lag der von ihm erhobene Einkaufsmanagerindex wie im Vormonat bei 55,7 Punkten. In einer ersten Schätzung war noch ein leichter Zuwachs ermittelt worden. Trotz der Stagnation liegt die Kennzahl nicht weit von ihrem im April erreichten mehrjährigen Höchststand entfernt und klar über der Wachstumsgrenze von 50 Punkten.

Merkel: Europa will politische Lösung des Nordkorea-Konflikt

BERLIN - Europa muss sich nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) um eine friedliche Lösung des Nordkorea-Konfliktes bemühen. "Europa hat eine wichtige Stimme in der Welt", sagte Merkel am Dienstag in der letzten Sitzung des Bundestags vor der Wahl am 24. September. Am Wochenende solle es dazu ein Außenministertreffen in Gymnich bei Köln geben, kündigte sie an.

Schweizer Wirtschaft wächst schwächer als erwartet

ZÜRICH - Die Schweizer Wirtschaft ist im Frühjahr schwächer gewachsen als erwartet. Wie das Staatsekretariat für Wirtschaft (Seco) am Dienstag mitteilte, lag das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal 0,3 Prozent höher als im ersten Quartal. Analysten hatten im Mittel einen Zuwachs um 0,5 Prozent erwartet. Zudem wurde das Wachstum in ersten Quartal von ursprünglich 0,3 auf nur noch 0,1 Prozent korrigiert.

China: Stimmung bei kleineren und privaten Dienstleister wieder besser

PEKING - In China hat sich die Stimmung bei kleineren und privaten Dienstleistern nach dem jüngsten Dämpfer wieder gebessert. Im August zog der vom Magazin "Caixin" ermittelte Stimmungsindikator für den Dienstleistungssektor auf 52,7 (Juli: 51,5) Punkte an. Dies teilte das Wirtschaftsmagazin am Dienstag in Peking mit. Bei Werten über 50 Punkten ist von einem Wachstum bei den befragten Unternehmen auszugehen.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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