NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat am Montag im US-Handel nur noch minimal weiter nachgegeben. Rund eine Stunde vor der Schlussglocke an der Wall Street kostete die Gemeinschaftswährung 1,1749 US-Dollar. Nach dem Unabhängigkeitsreferendum in der spanischen Region Katalonien war der Kurs deutlich unter Druck geraten und bis auf 1,1730 Dollar gefallen. Das war etwa ein Cent weniger als am Freitag. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs später auf 1,1744 (Freitag: 1,1806) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8515 (0,8470) Euro.
Marktbericht
Abgesehen vom Druck auf den Eurokurs war zum Wochenstart auch der US-Dollar gefragt. Dafür nannten Fachleute zwei Gründe: Zum einen hält sich die Zuversicht, dass die US-Regierung ihre Steuerpläne einigermaßen unbeschadet durch den Kongress bekommt und die Wirtschaft dadurch einen Wachstumsschub erhält. Zum anderen sorgen Spekulationen über die kommende Führung der US-Notenbank für Dollar-Auftrieb. Medienberichten zufolge soll der frühere Notenbanker Kevin Warsh zum Favoritenkreis gehören. Dieser gilt grundsätzlich als Vertreter einer straffen Geldpolitik. Währungen profitieren meistens von der Aussicht auf höhere Zinsen.
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