Stada räumt auf

Nach dem gescheiterten Verkauf des Pharmaunternehmens geht Vorstandschef Matthias Wiedenfels und mit ihm Finanzmann Helmut Kraft. Kommt eine neue Offerte?

Gut eine Woche nach dem gescheiterten Verkauf an die Finanzinvestoren Bain Capital und Cinven trennt sich der hessische Pharmakonzern Stada von Vorstandschef Matthias Wiedenfels. Mit ihm geht auch Finanzvorstand Helmut Kraft. Beide treten mit sofortiger Wirkung zurück. Als Grund werden in der Pressemitteilung "persönliche Gründe" genannt. Das ist eine übliche Floskel.

Die Nachfolger stehen schon fest. Es sind zwei sehr viel erfahrenere Manager als Wiedenfels, die für weit größere Unternehmen als Stada gearbeitet haben. Vorstandschef wird Engelbert Coster Tjeenk Willink, ...

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