Die deutsche Wirtschaft hat mit Erleichterung auf die Ausnahmeregelung für die EU bei den US-Strafzöllen auf Stahl und Aluminium reagiert.
Arbeitgeberpräsident Kramer sprach in Berlin von einer guten Nachricht für den transatlantischen Handel. Strafzölle hätten der deutschen Wirtschaft erhebliche Absatzeinbußen beschert. Der Präsident des Außenhandelsverbandes BGA, Bingmann, erklärte, dies sei ein Sieg der Vernunft, zumindest vorläufig. Fairen Handel gebe es nur, wenn die Zölle auf beiden Seiten des Atlantiks beseitigt würden. DIHK-Präsident Schweitzer sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, es habe sich gelohnt, dass Bundesregierung und EU-Kommission in Washington geschlossen vorstellig geworden seien. Zufrieden äußerte sich auch der Präsident des Verbands der Automobilindustrie, Mattes.
Nach Angaben des US-Handelsbeauftragten Lighthizer sollen die Zölle auf Stahl- und Aluminium-Einfuhren in die USA vorerst nicht für die EU und eine Reihe von anderen Staaten gelten. EU-Ratspräsident Tusk sagte, es gebe noch Diskussionsbedarf. In der EU gibt es Befürchtungen, dass die USA die Ausnahmeregelung nur unter Bedingungen gewähren wollen.
Diese Nachricht wurde am 22.03.2018 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
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