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KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 09.02.2018

Hei ru yu na mi ta yu re KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 09.02.2018

ROUNDUP: Polit-Drama der Schuldenmajore - Kongress zurrt Haushalt fest

WASHINGTON - Nach einer dramatischen Nachtsitzung bis fast zum Morgengrauen und einem Mini-Shutdown haben die USA für die nächsten zwei Jahre einen neuen Haushalt. Der Plan sieht Mehrausgaben in Höhe von über 300 Milliarden Dollar vor allem für die Rüstung vor und wird damit die bereits jetzt immense Staatsverschuldung der USA weiter in die Höhe treiben. Nach dem Senat stimmte auch das Abgeordnetenhaus in den frühen Morgenstunden dem zuvor zwischen Republikanern und oppositionellen Demokraten ausgehandelten Papier mit jeweils deutlicher Mehrheit zu. Am Vormittag verlieh Präsident Donald Trump dem Gesetz mit seiner Unterschrift Rechtskraft, wie er auf Twitter mitteilte.

ROUNDUP: Wieder Schwierigkeiten bei Brexit-Verhandlungen

Heizöl (Quelle: dapd)Heizöl

BRÜSSEL - Wenige Wochen nach dem ersten Durchbruch gibt es bei den Brexit-Verhandlungen erneut Schwierigkeiten. EU-Unterhändler Michel Barnier sprach am Freitag von erheblichen Differenzen und betonte, die von Großbritannien gewünschte Übergangsphase nach dem EU-Austritt 2019 sei noch keine ausgemachte Sache. Auch beharrt die die EU-Seite auf einer klaren Lösung für offene Grenzen zwischen Irland und Nordirland. Gegen den britischen Vorwurf der Unhöflichkeit und Feindseligkeit verwahrte sich der EU-Unterhändler.

China steigt in Terminhandel mit Rohöl ein

PEKING - Nach jahrzehntelangem Zögern steigt China ab dem kommenden Monat in den Terminhandel am Rohölmarkt ein. Wie die nationale Regulierungsbehörde am Freitag mitteilte, soll der Handel mit Terminkontrakten auf Erdöl und lautend auf die chinesische Währung Yuan am 26. März beginnen. Gehandelt werden die auch als Future bekannten Verträge auf zukünftige Öllieferungen im Finanzzentrum Schanghai. Der Terminhandel soll auch ausländischen Anlegern offen stehen.

ROUNDUP/GfK-Prognose: Privater Konsum bleibt 2018 Konjunkturstütze

NÜRNBERG - Der Konsum bleibt voraussichtlich auch 2018 eine wichtige Säule für die deutsche Konjunktur. Die privaten Konsumausgaben dürften in diesem Jahr preisbereinigt um zwei Prozent steigen - das wäre ein halber Prozentpunkt mehr als bei der Vorhersage für 2017, hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Prognose der Marktforschungsfirma GfK. Angetrieben wird der Konsum demnach durch die günstige Lage auf dem Arbeitsmarkt, denn relativ wenige Menschen in Deutschland machen sich Sorgen um ihren Job. "Die weiter sinkenden Arbeitslosenzahlen geben den Verbrauchern die notwendige Planungssicherheit für ihre Anschaffungen", sagte GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl.

Großbritannien: Industrieproduktion fällt deutlich

LONDON - Die britische Industrie hat ihre Produktion zum Jahresende deutlich zurückgefahren. Nach Angaben des Statistikamts ONS vom Freitag fiel die Gesamtherstellung im Dezember zum Vormonat um 1,3 Prozent. Das ist der stärkste Rückgang seit September 2012. Analysten hatten nur ein Minus von 0,9 Prozent erwartet. Zudem wurde der Anstieg im Vormonat von 0,4 auf 0,3 Prozent revidiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stagnierte die Gesamtherstellung.

Italien: Industrieproduktion legt stark zu

ROM - Die italienische Industrie hat ihre Produktion im Dezember deutlich ausgeweitet. Gegenüber dem Vormonat erhöhte sich die Gesamtfertigung um 1,6 Prozent, wie das Statistikamt Istat am Freitag in Rom mitteilte. Das war der stärkste Zuwachs seit Januar 2016. Analysten hatten einen Anstieg um lediglich 0,8 Prozent erwartet.

Frankreich: Industrieproduktion legt deutlich zu

PARIS - Die französische Industrie hat im Dezember deutlich Schwung bekommen. Die Produktion sei um 0,5 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, teilte das Statistikamt Insee am Freitag mit. Volkswirte hatten stattdessen nur einen Anstieg um 0,1 Prozent erwartet.

Chinesische Verbraucherpreise steigen weiter verhalten

PEKING - In China bleibt der Anstieg der Verbraucherpreise trotz einer kräftigen Konjunkturentwicklung weiter vergleichsweise schwach. Im Januar seien die Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 1,5 Prozent gestiegen, teilte das chinesische Statistikamt am Freitag in Peking mit. Im Dezember hatte die Inflationsrate noch 1,8 Prozent betragen. Experten hatten aber bereits mit einem Rückgang in dieser Größenordnung gerechnet.

Martin Schulz verzichtet auf Außenminister-Posten

BERLIN - Der scheidende SPD-Chef Martin Schulz verzichtet auf das Amt des Außenministers in einer großen Koalition. Schulz erklärte am Freitag schriftlich, er sehe durch die parteiinterne Diskussion um seine Person ein erfolgreiches Votum beim SPD-Mitgliederentscheid über Schwarz-Rot gefährdet. "Daher erkläre ich hiermit meinen Verzicht auf den Eintritt in die Bundesregierung und hoffe gleichzeitig inständig, dass damit die Personaldebatten innerhalb der SPD beendet sind."

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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