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KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 05.01.2018

Hei ru yu na mi ta yu re KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 05.01.2018

USA: Beschäftigung steigt weniger als erwartet

WASHINGTON - Die US-Wirtschaft hat im Dezember weniger Stellen geschaffen als erwartet. Wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte, kamen außerhalb der Landwirtschaft 148 000 Stellen hinzu. Analysten hatten im Mittel einen Zuwachs um 190 000 Jobs erwartet. Zudem wurde der Stellenzuwachs in den beiden Vormonaten Oktober und November um insgesamt 9000 Stellen niedriger ausgewiesen als bisher ermittelt.

ROUNDUP: US-Arbeitsmarkt trotz leichter Enttäuschung weiter robust

Heizöl (Quelle: dapd)Heizöl

WASHINGTON - Der US-Arbeitsmarkt bleibt weiterhin in sehr guter Verfassung. Allerdings blieb der Beschäftigungszuwachs im Dezember etwas hinter den Erwartungen von Experten zurück, wie aus dem am Freitag vom US-Arbeitsministerium veröffentlichten Jobbericht hervorgeht. Im ersten Amtsjahr von US-Präsident Donald Trump hat die US-Wirtschaft trotz der leichten Enttäuschung im Dezember aber kräftig Jobs aufgebaut.

USA: Industrieaufträge steigen stärker als erwartet

WASHINGTON - Die US-Industrie hat im November mehr Aufträge erhalten als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat seien die Aufträge um 1,3 Prozent gestiegen, teilte das Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten nur mit einem Anstieg um 1,1 Prozent gerechnet.

USA: Stimmung der Dienstleister überraschend verschlechtert

WASHINGTON - Die Stimmung der US-Dienstleister hat sich im Dezember überraschend eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management (ISM) fiel um 1,5 Punkte auf 55,9 Zähler, wie das Institut am Freitag mitteilte. Volkswirte hatten stattdessen im Schnitt mit einem leichten Zuwachs gerechnet.

USA: Handelsbilanzdefizit steigt auf den höchsten Stand seit fast sechs Jahren

WASHINGTON - Das Defizit in der US-Handelsbilanz hat sich im November überraschend deutlich ausgeweitet. Der Fehlbetrag sei um 1,6 Milliarden Dollar auf 50,5 Milliarden US-Dollar gestiegen, wie das Handelsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Dies ist das größte Defizit seit Januar 2012. Analysten hatten mit einem Defizit von 49,9 Milliarden Dollar gerechnet. Das Defizit im Vormonat wurde von 48,7 Milliarden auf 48,9 Milliarden Dollar nach oben revidiert.

ROUNDUP: Eurozonen-Inflation sinkt auf 1,4 Prozent

LUXEMBURG - In der Eurozone hat die Preisentwicklung Ende 2017 einen Dämpfer erhalten. Im Dezember seien die Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 1,4 Prozent gestiegen, teilte das europäische Statistikamt Eurostat am Freitag mit. Im November hatte die Inflationsrate im gemeinsamen Währungsraum noch etwas höher bei 1,5 Prozent gelegen.

Italiens Verbraucherpreise steigen weniger als erwartet

ROM - In Italien hat sich die Inflationsrate im Dezember überraschend abgeschwächt. Die Verbraucherpreise seien nach europäischer Rechnung (HVPI) im Jahresvergleich um 1,0 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt Istat am Freitag nach einer ersten Schätzung mit. Volkswirte waren von einem Anstieg von 1,1 Prozent ausgegangen. Im November hatte die Inflationsrate bei 1,1 Prozent gelegen.

Eurozone: Erzeugerpreise steigen stärker als erwartet

LUXEMBURG - In der Eurozone sind die Preise auf Herstellerebene im November stärker gestiegen als erwartet. Nach Angaben des Statistikamts Eurostat vom Freitag erhöhten sich die Erzeugerpreise um 2,8 Prozent zum Vorjahresmonat. Analysten hatten einen Zuwachs um 2,5 Prozent erwartet. Im Monatsvergleich stiegen die Preise, die Produzenten für ihre Waren erhalten, um 0,6 Prozent und damit ebenfalls stärker als erwartet.

Frankreich: Inflation steigt auf 1,3 Prozent - höchster Stand seit April

PARIS - In Frankreich hat sich die Inflation im Dezember etwas verstärkt. Im Jahresvergleich seien die Verbraucherpreise nach europäischer Rechnung (HVPI) um 1,3 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt Insee am Freitag nach einer ersten Schätzung mit. Analysten hatten diesen Anstieg erwartet, nachdem die Inflationsrate im November bei 1,2 Prozent gelegen hatte.

Frankreich: Verbraucherstimmung hellt sich weiter auf

PARIS - Die Stimmung der französischen Verbraucher hat sich im Dezember von hohem Niveau aus weiter aufgehellt. Nach Angaben des Statistikamts Insee vom Freitag stieg der entsprechende Indikator um zwei Punkte auf 105 Zähler. Analysten hatten mit 103 Punkten gerechnet. Die robuste Verbraucherstimmung geht einher mit einer soliden Entwicklung der Gesamtwirtschaft und einer rückläufigen Arbeitslosigkeit.

ROUNDUP: Rekordwachstum im deutschen Einzelhandel

WIESBADEN/BERLIN- Im deutschen Einzelhandel sind die Umsätze im Jahr 2017 mit Rekordtempo gestiegen. Nach einer am Freitag veröffentlichten Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lagen die Erlöse der Händler zu aktuellen Preisen zwischen 4,5 und 4,9 Prozent über den Werten aus dem Jahr zuvor. Eine ähnlich starke Steigerung hat es in der seit 1994 vergleichbaren Statistik noch nie gegeben, wie ein Sprecher in Wiesbaden mitteilte.

ROUNDUP: Schulz fordert klare Worte an Orban - Streit über Flüchtlingspolitik

BERLIN - Der SPD-Vorsitzende Martin Schulz fordert CSU-Chef Horst Seehofer zu klaren Worten in Richtung des umstrittenen ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban auf. Vor allem in der Flüchtlingspolitik verfolge Orban eine "gefährliche Logik", sagte Schulz der "Bild"-Zeitung (Freitag). "Ich erwarte, dass Herr Seehofer ihm bei diesem Thema und auch bei den Themen Presse- und Meinungsfreiheit ganz klare Grenzen aufzeigt." Orban ist am Freitag Gast auf der Winterklausur der CSU-Landesgruppe im oberbayerischen Kloster Seeon.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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