Lufthansa wehrt sich gegen Vorwurf der Preistreiberei

Hei ru yu na mi ta yu re Lufthansa wehrt sich gegen Vorwurf der Preistreiberei

Die Deutsche Lufthansa wehrt sich gegen den Vorwurf der Preistreiberei nach der Insolvenz des Konkurrenten Air Berlin.

Für etwa 95 Prozent der Passagiere habe sich beim Preis nichts geändert, sagte Vorstandsmitglied Hohmeister der "Welt am Sonntag". Was über angebliche Preissteigerungen kolportiert werde, sei nachweisbar nicht zutreffend. Man habe keine Geheimnisse und könne dem Kartellamt alles zeigen.

Das Bundeskartellamt hatte angekündigt, die Preisgestaltung bei der Lufthansa zu überprüfen. Man werde sich die Daten ansehen und dann darüber entscheiden, ob ein Verfahren eingeleitet werde, erklärte der Präsident der Behörde, Mundt.

Seit der Involvenz von Air Berlin fehlen jeden Tag zehntausende Plätze im Flugverkehr. Das hat nach Angaben von Branchenkennern dazu geführt, dass die Preise auf manchen Strecken um bis zu 30 Prozent gestiegen sind.

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