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KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 07.07.2017

Hei ru yu na mi ta yu re KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 07.07.2017

ROUNDUP: US-Wirtschaft schafft viele Stellen - Lohnwachstum bleibt moderat

WASHINGTON - Die amerikanische Wirtschaft hat im Juni viele neue Stellen geschaffen. Nach Angaben des Arbeitsministeriums vom Freitag kamen außerhalb der Landwirtschaft 222 000 neue Stellen hinzu. Das waren spürbar mehr Jobs, als Volkswirte mit 178 000 Stellen erwartet hatten. Zudem wurde der Stellenzuwachs in den beiden Vormonaten April und Mai um insgesamt 47 000 Stellen nach oben korrigiert. Insbesondere für Mai ergibt sich damit ein freundlicheres Bild als ursprünglich gedacht.

G20/ROUNDUP: EU wehrt sich beim Gipfel gegen Abschottungspolitik Trumps

Heizöl (Quelle: dapd)Heizöl

HAMBURG - Die Abschottungspolitik von US-Präsident Donald Trump hat auf dem G20-Gipfel zu offenem Streit mit den Europäern geführt. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker drohte Trump sofortige Sanktionen an, sollte dieser zulasten europäischer Unternehmen den US-Stahlmarkt abriegeln. "Wir sind in gehobener Kampfesstimmung", sagte er. Auch der russische Präsident Wladimir Putin stimmte in die Kritik an der Abschottungspolitik ein. "Wir sind gegen den Protektionismus, der sich in der Welt ausbreitet", sagte er in der ersten Arbeitssitzung des Gipfels in Anwesenheit Trumps.

G20/ROUNDUP: Gewaltexzesse beim G20-Gipfel - Polizei fordert Verstärkung an

HAMBURG - Der politische Auftakt des G20-Gipfels der großen Wirtschaftsmächte ist von einer Explosion der Gewalt auf vielen Straßen Hamburgs überschattet worden. Angesichts der anhaltenden linksautonomen Krawalle forderte die Polizei der Hansestadt am Freitag Verstärkung aus anderen Bundesländern an - und erhielt sie. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verurteilte die Ausschreitungen scharf: "Brutale Gewalt hat auf unseren Straßen nichts verloren. Sie hat keine Rechtfertigung und kann nicht mit Verständnis rechnen", sagte er der "Bild"-Zeitung (Samstag).

IWF sieht höheres Wachstum in Deutschland

WASHINGTON - Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für Deutschland angehoben. In diesem Jahr rechnet der IWF mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,8 Prozent, wie er am Freitag in Washington mitteilte. Im kommenden Jahr wird ein Zuwachs um 1,6 Prozent erwartet. Das sind 0,2 Prozentpunkte (2017) beziehungsweise 0,1 Punkte (2018) mehr, als im jüngsten Weltkonjunkturbericht des IWF vom April angegeben waren.

G20: Brics-Staaten plädieren am Rande des Gipfels für freien Handel

HAMBURG - Die sogenannten Brics-Staaten haben sich auf einem Treffen am Rande des G20-Gipfels in Hamburg für eine ausgewogene und offene Weltwirtschaft eingesetzt. Auch sprachen sich die Staats- und Regierungschefs aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika (Brics) gegen Protektionismus aus, wie am Freitag aus einer gemeinsamen Erklärung hervorging. Sie forderten die Weltgemeinschaft ferner auf, das Pariser Klimaabkommen umzusetzen.

Hilfsmilliarden für Griechenland werden nächste Woche überwiesen

LUXEMBURG - Die Führung des Euro-Rettungsschirms ESM hat die nächste Hilfstranche von 8,5 Milliarden Euro für Griechenland endgültig freigegeben. Rund 7,7 Milliarden Euro sollen bereits an diesem Montag überwiesen werden, wie der ESM am Freitag in Luxemburg mitteilte. Davon sollen 6,9 Milliarden Euro in die Rückzahlung fälliger alter Kredite fließen. 800 Millionen Euro kann Griechenland verwenden, um Außenstände im eigenen Land zu begleichen.

Ökonom Fuest: Handelskrieg würde vor allem den USA schaden

FRANKFURT - Ifo-Chef Clemens Fuest erwartet trotz Drohungen der Trump-Regierung keine umfassende Abschottung des US-Marktes. "Ein Handelskrieg wird nicht kommen. Der internationale Handel würde stark zurückgehen, aber der größte Verlierer wären die USA selbst", sagte der Präsident des Münchner ifo-Instituts am Donnerstagabend vor Journalisten in Frankfurt. "Wenn die Administration sich einigermaßen rational verhält, wird sie erkennen, dass das unattraktiv ist für die USA."

Großbritanniens Industrie schwächelt weiter

LONDON - Die britische Industrie neigt nach wie vor zur Schwäche. Im Mai fiel die Gesamtproduktion zum vierten Mal in diesem Jahr zurück, wenn auch nur leicht. Das Statistikamt ONS meldete am Freitag einen Rückgang der Gesamtproduktion um 0,1 Prozent zum Vormonat. Erwartet wurde von Analysten ein Zuwachs um 0,4 Prozent. Bis auf April, als es einen Anstieg um 0,2 Prozent gab, war die Gesamtherstellung in diesem Jahr in jedem Monat rückläufig.

ROUNDUP: Deutsche Produktion nimmt an Fahrt auf

WIESBADEN - In Deutschland läuft die Produktion auf Hochtouren: Im Mai legte die Fertigung im verarbeitenden Gewerbe zum fünften Mal in Folge zu. Der Zuwachs habe bei 1,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gelegen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Experten hatten nur einen leichten Anstieg um 0,2 Prozent erwartet. Während Stimmungsdaten aus der deutschen Wirtschaft bereits ein äußerst positives Bild zeichnen, sehen Ökonomen jetzt auch die "harten" Daten aufschließen. Mit Blick nach vorn zeigen sich einige jedoch auch eher skeptisch.

Spanien: Industrieproduktion deutlich gestiegen

MADRID - Die spanische Industrie hat ihre Produktion im Mai stärker als erwartet gesteigert. Wie das nationale Statistikamt am Freitag mitteilte, legte die Herstellung im Vergleich zum April um 1,2 Prozent zu. Analysten hatten im Schnitt einen schwächeren Zuwachs um 0,5 Prozent erwartet.

Frankreichs Industrie produziert deutlich mehr

PARIS - Die französischen Industrieunternehmen haben ihre Herstellung im Mai deutlich ausgeweitet. Die Gesamtproduktion erhöhte sich im Vergleich zum Vormonat um 1,9 Prozent, wie das Statistikamt Insee am Freitag in Paris mitteilte. Analysten hatten im Mittel einen Zuwachs um lediglich 0,6 Prozent erwartet. Der Anstieg folgt auf einen Rückgang von korrigiert 0,6 (zunächst 0,5) Prozent im April. Im Jahresvergleich stieg die Produktion im Mai um 3,2 Prozent.

Japanische Notenbank geht gegen Kursrutsch bei Anleihen vor

TOKIO - Nach dem Kursrutsch bei Staatsanleihen vieler Länder wie Deutschland und den USA, versucht die japanische Notenbank (BoJ) die Rendite im heimischen Markt unter Kontrolle zu halten. Die Währungshüter kündigten am Freitag erstmals seit Februar an, unbegrenzt japanische Staatsanleihen mit zehn Jahren Laufzeit zu einem bestimmten Preis zurückzukaufen. Das Signal kam an den Märkten gut an, auch wenn zu dem von der Notenbank aufgerufenen Kurs keine Papiere angeboten wurden. Die Kurse gingen dennoch nach oben und die Rendite sackte nach dem starken Anstieg der vergangenen Tage wieder etwas ab. Der Yen verlor zudem leicht an Wert.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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