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Handy-App soll Laden komfortabler machen - Fränkische Nachrichten

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Wertheim.Im Zuge des Ausbaus der Elektromobilität im Main-Tauber-Kreis haben die Stadtwerke Wertheim im vergangenen Jahr vier Ladesäulen für E-Fahrzeuge, davon drei in Wertheim und eine in Freudenberg, aufgestellt. Wie der Energieversorger in einer Pressemitteilung informiert, setzt er dabei als Partner auf den Ladeverbund+ aus dem bayerischen Fürth. Nun bringt dieser eine neue App heraus, die das Laden und Bezahlen an seinen Ladesäulen einfacher machen soll.

Die App mit dem Namen „Ladeverbund+“ ersetzt den bisherigen Zugang via SMS und steht ab dieser Woche im Google Play Store und im App-Store von Apple zum kostenlosen Download bereit. Künftig wird das Laden an allen aktuell 550 öffentlichen Ladesäulen nicht mehr nach Zeit, sondern nach geladenen Kilowattstunden abgerechnet. Der Vorsitzende Marcus Steurer freut sich sehr über die Umstellung: „Neben den allgemeinen Vorteilen einer App zahlen unsere Kunden jetzt nur das, was auch wirklich geladen wird.“

Nutzer der App finden in der Kartenansicht die nächste Station und sehen auf einen Blick, ob diese frei oder belegt ist. Auf Wunsch führt die Navigationsfunktion gezielt zum Ladestandort. Mit Auswahl eines Ladepunkts sieht jeder E-Mobilist direkt seinen für ihn dort gültigen Tarif. Wird der Ladevorgang gestartet, können Ladedaten, wie Stromverbrauch und Kosten, nachverfolgt werden. Das Kundenkonto bietet einen Überblick über die Historie aller Ladevorgänge. Als Zahlungsoptionen stehen Lastschrift oder Kreditkarte zur Verfügung. „Stromkunden der Stadtwerke Wertheim laden nach Registrierung auf der Webseite nach wie vor zum ermäßigten Tarif“, informiert Christian Ernst, zuständig für das Thema E-Mobilität bei den Stadtwerken.

Kurzzeitige Ausfälle möglich

Der Ladeverbund+ vertraut künftig auf die Dienste des Softwareherstellers Chargecloud. Damit ist weiterhin der Zugang über zahlreiche sogenannte RFID-Medien und Apps anderer Fahrstrom-Anbieter möglich. Da die Mitglieder des Ladeverbund+ keinen Einfluss auf deren Preisgestaltung haben, kann dies allerdings teils deutlich höhere Preise für die Nutzer zur Folge haben.

Die Umrüstung der Ladesäulen beginnt am Freitag, 17. Juli. Bis zum voraussichtlichen Abschluss der Arbeiten Ende Juli kann es an den Ladesäulen vereinzelt zu kurzzeitigen Ausfällen kommen. „E-Autos, die während anstehender Arbeiten an den Ladesäulen angeschlossen sind, können durch die Monteure kurzzeitig von der Ladesäule getrennt werden“, so Christian Ernst weiter.

Die Umrüstung verläuft grob von Nord nach Süd. Über den aktuellen Stand der Umstellung informiert der Ladesäulenfinder laufend auf www.ladeverbundplus.de. pm

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July 16, 2020 at 05:00AM
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