FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - ETWAS SCHWÄCHER - Wieder etwas vorsichtiger dürften Anleger zur Wochenmitte angesichts der voraussichtlich nächsten Zinserhöhung in den USA agieren. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex Dax am Mittwoch etwa zwei Stunden vor dem Auftakt 0,2 Prozent niedriger auf 13 156 Punkte. Damit bewegt sich der deutsche Leitindex nach wie vor in einer Spanne zwischen etwa 12 800 Punkten und dem Hoch vom Freitag bei 13 241 Zählern. Zwar sollte die Zinserhöhung der Fed um weitere 0,25 Prozentpunkte an den Finanzmärkten weitgehend eingepreist sein. Spannend könnte laut Expertin Antje Praefcke von der Commerzbank jedoch die Haltung der Notenbanker zur Teuerung werden.
USA: - REKORDFAHRT - An der Wall Street herrscht wieder Rekordlaune. Dank der weiterhin guten Stimmung am US-Aktienmarkt erklommen am Dienstag sowohl der Dow Jones Industrial , als auch der breiter gefasste S&P 500
neue Höchststände. Die Anleger setzen weiterhin auf zählbare Entlastungen der Unternehmen im Zuge der von Präsident Donald Trump angestoßenen Steuerreform. Der Dow knüpfte an seine jüngsten Gewinnen an und stieg um 0,49 Prozent auf 24 504,80 Punkte. Seine Rekordhoch liegt nun bei knapp 24 553 Punkten.
ASIEN: - NIKKEI MIT VERLUSTEN - Die asiatischen Aktienmärkte haben am Mittwoch vor der US-Zinsentscheidung uneinheitlich tendiert. So fiel der japanische Leitindex Nikkei 225 zum Handelsschluss um 0,50 Prozent auf 22 758,07 Punkte. Am Montag hatte der Nikkei den höchsten Schlussstand seit 1992 erreicht. Etwas fester als die Handelsplätze in Japan gaben sich die Börsen in China: Der CSI 300, der die 300 wichtigsten Werte aus Festland-China umfasst, legte zuletzt um etwa 0,35 Prozent zu.
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DAX 13.183,53 0,46%
XDAX 13.186,39 0,20%
EuroSTOXX 50 3.600,35 0,51%
Stoxx50 3.208,97 0,90%
DJIA 24.504,80 0,49%
S&P 500 2.664,11 0,15%
NASDAQ 100 6.383,65 -0,16%
Nikkei 225 22 758,07 -0,5% (Schlusskurs)°
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - US-ZINSENTSCHEID IM FOKUS - Zwar sollte die Zinserhöhung der Fed um weitere 0,25 Prozentpunkte am Mittwochabend an den Finanzmärkten weitgehend eingepreist sein. Spannend könnte laut Expertin Antje Praefcke von der Commerzbank jedoch die Haltung der Notenbanker zur Teuerung werden. Die Prognose der Fed für die Inflation könne etwas schwächer ausfallen als zuletzt, vermutete die Devisenexpertin am Mittwochmorgen in einem Kommentar. Die Inflation ist ein wichtiger Indikator für die Geldpolitik der Notenbanken.
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Bund-Future Schlusskurs 163,35 -0,10%
Bund-Future Settlement 163,27 0,05%°
DEVISEN: - DOLLAR UNTER DRUCK - Der Euro hat am Mittwoch zugelegt. Im frühen Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,1760 US-Dollar und damit etwas mehr als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1766 Dollar festgesetzt. Auf breiter Front unter Druck stand der amerikanische Dollar. Am Markt wurde dies mit der Niederlage des republikanischen Kandidaten Roy Moore in der Senatsnachwahl im US-Staat Alabama erklärt. Durch den überraschenden Triumph seines demokratischen Gegners Doug Jones schmilzt die ohnehin knappe Senatsmehrheit der republikanischen Partei von Präsident Donald Trump dahin. Das könnte künftige Initiativen der Regierung erschweren.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,1757 0,11%
USD/Yen 113,33 -0,15%
Euro/Yen 133,26 -0,05%°
ROHÖL
^Brent (Februar-Lieferung) 64,00 0,14 USD
WTI (Januar-Lieferung) 57,55 0,13 USD°
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